Digitalisierung in der Energiewirtschaft - Veränderungen für Prozesse, IT und Organisation
Unsere Sichtweise auf die Digitalisierung betrachtet die Veränderungsmöglichkeiten und -zwänge, die sich aus neuen Technologien ergeben, ihre möglichen Anwendungen und die Auswirkungen auf Prozesse, IT und Organisation. Bezogen auf die Energiewirtschaft resultieren die Veränderungsansätze nicht nur direkt aus den technologischen Treibern, sondern auch aus extern vorgegebenen Regularien (Stichwort Digitalisierung der Energiewende) und sich ändernden Erwartungen seitens der Kunden. Daraus ergeben sich drei Haupt-Handlungsfelder für Energieversorger:
- Steigerung der Effizienz durch Automatisierung von Prozessen und durchgängige IT-Unterstützung
- Verbesserung des Service-Angebots für den Kunden in Form von gesteigerter Verfügbarkeit auf vielen Kanälen und neuen Service-Angeboten
- Erweiterung des Leistungs-Portfolios auf neue Produkte und Services oder gänzlich neue Geschäftsfelder
Energieversorgungsunternehmen müssen sich früher oder später mit den Auswirkungen beschäftigen, die die Digitalisierung für jedes einzelne Unternehmen bringt.
Eine strukturierte Beschäftigung mit dem Thema Digitalisierung ergibt dabei vielfältige Vorteile für das Unternehmen:
- durchgängige Abstimmung von Produkten/Dienstleistungen Prozessen und IT-Unterstützung aufeinander
- Effizienzsteigerung durch Detailkenntnis der relevanten Prozesse
- Service-Verbesserungen auf Basis der technologischen Möglichkeiten im Rahmen der strategischen Unternehmens-Ausrichtung
- strukturierte Umsetzung der notwendigen Prozesse und IT-Systeme für neue Geschäftsfelder